Die Klimakrise verlangt nach einer globalen Energiewende. Doch reiche Industriestaaten, die am meisten zu den CO₂-Emissionen beitragen, machen kaum Fortschritte. Zugleich entpuppt sich das Ziel der Vereinten Nationen, bis Ende 2030 alle Menschen mit Strom und sauberen Kochmöglichkeiten zu versorgen, als illusorisch. Die Situation ist radikal ungerecht: Der fehlende Energiezugang hält Menschen im Globalen Süden weiterhin in der Armut gefangen, gleichzeitig sind sie von den Folgen der Klimakrise am stärksten betroffen. Der Caritas «Almanach Entwicklungspolitik» fragt, wie die Energiewende global gelingen kann. Dieser Aspekt wird auch an der Buchvernissage vertieft, zu der Caritas Schweiz einlädt.
Almanach Entwicklungspolitik 2022 «Klimaschutz und Energiewende» bestellen
Programm
18.30 Uhr Begrüssung
Franziska Koller, Leiterin Bereich Internationale Zusammenarbeit, Mitglied der Geschäftsleitung Caritas Schweiz
18.45 Uhr Der schwache Klimaschutz reicher Länder ist radikal ungerecht
Georg Klingler Heiligtag, Klimaexperte bei Greenpeace Schweiz
19.15 Uhr Wie sich Energiearmut auf die Betroffenen auswirkt: Das Beispiel Haiti
Arabela Philipona, Wissensmanagerin Klima, Caritas Schweiz
19.40 Uhr Erfolgt der Durchbruch der Solarenergie in Afrika?
Elias Kost, Geschäftsführer der Schweizer NGO Solafrica
20.10 Uhr Fragerunde
20.30 Uhr Apéro riche
ca. 21.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Mehr Informationen und Anmeldung: https://ca.caritas.ch/va21